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Intensive Naturerfahrungen zu machen, Natur als etwas Schützenswertes zu erleben und damit für eine nachhaltige, umweltbewusste und gesunde Lebensführung zu sorgen, ist ein großes Anliegen der Karlschule.

Daher machten sich die Klasse 2c von  Silvia Landes, die Klasse 4c von Stefan Held und die VKL-Klasse von Markus Werth jeweils an unterschiedlichen Tagen morgens per Bus auf nach Münchfeld, um dort einen besonderen Tag in der Natur zu erleben. Schon auf dem Schulhof wurden die Kinder von Frau Manuela Riedling vom Naturpark Schwarzwald empfangen und mit Pinsel, Pinzette, Becherlupe, Handlupe, einem Saugbecher für Insekten und einem Notizblock ausgestattet. Damit die Ausrüstung der kleinen Naturforscher:innen vollständig war, erhielten alle für diesen Tag noch eine besondere Entdeckerweste.

In Münchfeld bekamen die Kinder zunächst eine kurze Einführung in die gesamte Thematik Wald. Anschließend ging es genau dort hin auf großer Entdeckerreise, um im Wald nach Tieren zu suchen und sie vorsichtig einzufangen. Natürlich wurden hier keine Rehe und Wildschweine gejagt (die hätten sich ja auch schlecht mit dem Saugbecher einfangen lassen), sondern der Fokus lag auf den Kleintieren wie Insekten, Würmern und Schnecken.

Forschen und Entdecken macht natürlich hungrig, sodass man sich zwischendurch zu einer Frühstückspause niederließ, bevor die kleinen Nachfahren von Charles Darwin nochmal auf die Suche gingen und tatsächlich ein paar Ameisen einsaugen konnten.

Um halb zwölf ging es dann aber auch schon wieder zurück in die Schule. Dort erwartete sie gleich die nächste große Überraschung: Von den Stadtwerken erhielten alle Schüler:innen für ihre Leistungen eine Urkunde und ein toll organisierter sowie sehr lehrreicher und eindrucksvoller Lerngang ging zu Ende.

(Text: Marcel Mattner und Silvia Landes; Fotos: Stefan Held)